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Ein griechisches Dorf, ein Phantomstrand und ein fiktiver Bahnhof auf einer abgelegenen subtropischen Insel

Die Yoron-Insel, auch bekannt als Yoronjima oder Yoronto, ist eine der Amami-Inseln vor Kyushu und gehört zum Quasi-Nationalpark Amami Gunto. Die Insel ist bekannt für ihr kristallklares Wasser und ihre Wassersportmöglichkeiten wie Kajakfahren, Tauchen und Schwimmen.

Die Insel ist nicht nur ein ideales subtropisches Ausflugsziel, sondern bietet auch einige ausgefallene Attraktionen und Aktivitäten, darunter quasi griechische Gebäude, einen Bahnhof nach Nirgendwo und einen interessanten traditionellen Trinkstil. Auf der Insel gibt es viele Übernachtungsmöglichkeiten.

Kurzinfo

Die Yoron-Insel liegt näher an Okinawa als zum japanischen Festland

Der Trinkstil „Yoron Kenpo“ auf der Insel ist eine traditionelle Art, Gäste zu empfangen

Beim jährlichen Marathon müssen die Teilnehmer die Insel zwei Mal umrunden

Anfahrt

Die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte für die Insel sind Kagoshima auf dem japanischen Festland oder Okinawa.

Fluggesellschaften fliegen den Flughafen Yoron sowohl von Naha in Okinawa als auch von Kagoshima an. Tägliche Fähren von Kagoshima nach Okinawa halten unterwegs an den Amami-Inseln, einschließlich Yoron. Die Fahrt dauert etwa 20 Stunden. Von Okinawa aus ist die Yoron-Insel nur 2,5 Stunden mit der Fähre vom Hafen Motobu entfernt. Die Busverbindungen auf der Insel sind begrenzt. Weitaus bequemere Möglichkeiten sind Mietwagen, Moped oder Fahrrad.

Unberührte Strände, Korallenriffe und ganzjähriger Komfort

Mit ihrem entspannten Ambiente, ihrem klaren Wasser und ihrem weißen Sand zieht die Yoron-Insel Menschenmassen an. Die Durchschnittstemperatur hier liegt bei 22 Grad. Wassersport ist ein beliebter Zeitvertreib, aber es gibt auch viele, die einfach nur am Strand liegen und lesen. In der Nähe eines der Strände befindet sich ein griechisches Dorf mit weiß getünchten Gebäuden, Gärten und Blick auf das Meer.

 

 

Die einzigartige Kultur von Yoron

Aufgrund seiner Lage hat Yoron eine eigene Inselkultur und -geschichte. Im Southern Cross Center erfahren Sie mehr über diese Kultur. Von der Aussichtsplattform sehen Sie bei klarem Wetter die Inseln Okinawa und Okinoerabu.

Ein echtes Gartenparadies

Ein kleiner Garten namens Yunnu Rakuen („Yunnu“ ist der Name der Insel im lokalen Dialekt, während „rakuen“ das japanische Wort für Paradies ist) beherbergt viele der einheimischen Pflanzen der Insel. Ein Besuch hier lässt sich gut mit Ihrem Tagesausflug kombinieren.

Der Phantomstrand von Yurigahama

Vor der Küste des Okaneku-Strandes liegt Yurigahama, ein Strand, der von den Gezeiten offenbart und versteckt wird und nur bei Ebbe zugänglich ist. Konsultieren Sie die Gezeitenpläne oder fragen Sie jemanden vor Ort, da sich die Lage dieses Phantomstrandes täglich ändert.

Fahren Sie ins Nirgendwo

Eine der ungewöhnlichsten Attraktionen der Insel ist der fiktive Bahnhof Yoron. Auf einer imaginären Linie zwischen Kagoshima, der Insel Yoron und Okinawa gelegen, stellen der Bahnhof und die Umgebung ein absolut ungewöhnliches Ausflugsziel dar.

 

Die aktuellen Informationen können abweichen, bitte besuchen Sie daher auch die offizielle Website



* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.

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