Ein historischer Tempel, der für Pflaumenbäume, Kulturschätze und Zen-Meditation bekannt ist
Auf einem Hügel neben dem Chikugo und in der Nähe des JR-Bahnhofs Kurume steht Bairinji, ein Tempel, dessen Wurzeln im 17. Jahrhundert liegen und in dem noch heute die Myoshin-Ji-Lehre des Rinzai Zen-Buddhismus praktiziert wird.
Anfahrt
Der Tempel ist mit dem Zug erreichbar und 5 Minuten zu Fuß vom JR-Bahnhof Kurume entfernt.
Zazen-Meditation
Der Bairinji-Tempel im Zentrum von Kurume ist das Ziel für Mönche aus ganz Japan, um eine besonders asketische Form der Zen-Meditation zu praktizieren, an der auch Laien gegen Gebühr teilnehmen können. Die Teilnehmer praktizieren die Zazen-Meditation und teilen Mahlzeiten und Aufgaben mit den Mönchen als Teil einer Übung, die als „Samu“ oder meditatives Arbeiten bezeichnet wird.
Pflaumenblüten
Der Name des Tempels, Bairin-Ji, bedeutet „Pflaumenhaintempel“. Deshalb überrascht es nicht, dass der äußere Garten des Tempels für die über 500 Pflaumenbäume berühmt ist, die dort wachsen. Diese Pflaumenbäume blühen von Mitte Februar bis Mitte März und setzen so rosafarbene und weiße Farbakzente in der Tempelanlage. Die Bäume wurden dem Tempel 1958 von Bewohnern des Ortes geschenkt. Die Blüten durften unglaublich süß, und viele Besucher kommen zum Tempel, um unter den blühenden Bäumen eine Tasse Tee und Süßigkeiten zu genießen.
Zahlreiche Kulturschätze
Der Tempel beherbergt über 600 Kulturschätze. Zur Kunstsammlung gehören die seidene Rolle der drei Buddhas mit Namen „Shaka Sanzon“ und ein Gemälde des Fujiyama, das in der Edo-Zeit von dem Künstler Ogata Korin (1658–1716) geschaffen wurde. Im rückwärtigen Bereich des Tempels befinden sich die Gräber und Mausoleen der einzelnen Herrscher von Kurume.
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